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Strecke

5,6 km

Dauer

ca. 2,25 h

Aufstieg

121 m

Abstieg

123 m

Römerwald

Schäden durch Hochwasser:

Die Wege Drei Schluchten und Höhenzauber sind aufgrund von Hochwasserschäden bis auf Weiteres gesperrt.
Für den Weg Römerwald besteht an der Lein eine ausgeschilderte Umleitung.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

Auf dem Premiumspazierwanderweg Römerwald führt die Schwäbische WaldFee durch zauberhafte Wälder vorbei an Zeugnissen der römischen Geschichte. Schon nach wenigen Metern beeindruckt eine Gruppe imposanter Mammut­bäume. Auf schönen Waldwegen geht es dann leicht bergab über die Trasse der Schwäbischen Waldbahn hinweg zum lauschigen Ropbachsee.

Auf naturnahen Pfaden führt der Spazierweg auf den Limeswanderweg. Hier lohnt ein kurzer Abstecher zur 1438 erbauten Hagmühle mit Biergarten, der von Mai bis September sonntags geöffnet ist. Dem Limesweg folgend geht es zur Ruine eines römischen Wachtturms, dem Göckelerturm.

Knapp unterhalb der neuen Brücke über die hier noch sehr ursprüngliche Lein befand sich ehemals das Tierbad. Das Wasser dieser Quelle soll Tier und Mensch von ihren Gebrechen befreit haben. Lein aufwärts befinden sich Teiche des Fischereivereins. Von hier bietet sich ein Abstecher zum Archäologischen Park Ostkastell an. Der eigentliche Verlauf des Premiumspazierwanderwegs führt wieder zur Hochfläche von Welzheim hinauf und am Waldrand entlang zur Haltestelle „Tannwald“ der Schwäbischen Waldbahn, die an den schönen Stadtpark, mit Freizeit- und Einkehrmöglichkeiten angrenzt. In wenigen Meter gelangt man zurück zum Ausgangspunkt.

Der Weg ist nicht kinderwagentauglich.

Navigation über Komoot:

Weitere Infos zur Route und die Navigation über Komoot finden Sie auf www.welzheim-aktiv.de

Ihre Anreise mit dem ÖPNV

Bethel Welzheim, 500m zu Fuß zum Startpunkt Wanderparkplatz Wellingtonien. Ihre Anreise bei www.bahn.de oder www.vvs.de planen.

Ihre Anreise mit dem PKW

Wanderparkplatz Wellingtonien, Ortseingang Welzheim.

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Picknicken unter den
Mammutbäumen

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Highlight 1 von 7

Wellingtonien

Ein naturverbundener König und ein Missverständnis führten der Legende nach dazu, dass sich Baden- Württemberg mit etwa 200 Wellingtonien - auch Riesenmammutbäume genannt - schmücken kann. Im Welzheimer Forstbezirk sind neun Exemplare davon erhalten geblieben, sechs aus dem Pflanzjahr 1866, zwei von 1893 und eines von 1918.

Erst im Jahr 1853 wurden die Riesenmammutbäume in den USA entdeckt. Der württembergische König Wilhelm I. war von den Berichten der Händler und Reisenden, die aus Amerika zurückkamen so begeistert, dass er 1864, kurz vor seinem Tod, für 90 Dollar Mammutbaumsamen bestellte.

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Picknicken unter den
Mammutbäumen

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Wellingtonien

Ein naturverbundener König und ein Missverständnis führten der Legende nach dazu, dass sich Baden- Württemberg mit etwa 200 Wellingtonien - auch Riesenmammutbäume genannt - schmücken kann. Im Welzheimer Forstbezirk sind neun Exemplare davon erhalten geblieben, sechs aus dem Pflanzjahr 1866, zwei von 1893 und eines von 1918.

Erst im Jahr 1853 wurden die Riesenmammutbäume in den USA entdeckt. Der württembergische König Wilhelm I. war von den Berichten der Händler und Reisenden, die aus Amerika zurückkamen so begeistert, dass er 1864, kurz vor seinem Tod, für 90 Dollar Mammutbaumsamen bestellte.

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Eisenbahnromantik auf der
Schwäbischen Waldbahn

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Highlight 2 von 7

Schwäbische Waldbahn

Die Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen eröffneten am 28. November 1908 den ersten Abschnitt der Schwäbischen Waldbahn bis Rudersberg und dann am 25. November 1911 das bergige Reststück bis Welzheim.

Ein Problem beim Bau war die extreme Steigung von 25 Promille, mit der die Strecke steiler als die Geislinger Steige war. Eine weitere Schwierigkeit lag darin, dass drei Gewässer überbrückt werden mussten.

Mehr Informationen zur Schwäbische Waldbahn finden Sie auf www.schwaebischerwald.com

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Rast am
Ropbachsee

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Highlight 3 von 7

Ropbachsee

Der Ropbachsee ist ein künstlich angelegter Weiher, der gern von Anglern besucht wird.

Der idyllisch im Wald gelegene See liegt unterhalb des Golfplatzes Breitenfürst und bietet mit seinen Sitzgelegenheiten direkt am Wasser Ruhe und Erholung.

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Einkehr in der
Hagmühle

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Highlight 4 von 7

Hagmühle

Ihren Namen hat die Hagmühle vom nahe gelegenen Limes, der im Volksmund auch „Hag“ (Grenze, Zaun, Hecke) genannt wurde. Das Wasser der Lein speiste - wie damals üblich - eine Getreidemühle und eine Sägmühle. Bis 1975 war die Hagmühle bewohnt und als Getreidemühle in Betrieb. Danach stand sie 25 Jahre lang leer und verfiel zunehmend.

Durch eine Spendenaktion konnte im Jahr 2001 das völlig verrottete Mühlrad erneuert werden. 2002 übernahm Hans Schwarz die Mühle und restaurierte sie.

Mehr Informationen zur Hagmühle finden Sie auf www.hagmühle.de

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Römische Geschichte am
Göckelerturm

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Highlight 5 von 7

Göckelerturm

Einer von 16 Wachtürmen des Limes auf Welzheimer Gebiet ist der Göckelerturm, von dem nur noch die Ruine übrig geblieben ist. An der Grenze des römischen Weltreiches endete für rund 150 Jahre die Mittelmeerwelt. Damit gewann die Grenzanlage zugleich große Bedeutung als Trennlinie und als Kontaktzone zweier Kulturen: Rom und Germanien.

Bei einem Grundriss von vier mal vier Metern erhoben sie sich dreistöckig auf eine Höhe von acht bis zehn Metern.

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Bachplätschern
an der Lein

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Highlight 6 von 7

Tierbad Heilquelle

Tierbad war ein Weiler von Welzheim, der im Dreißigjährigen Krieg verwüstet wurde. Mit seinem Heilbad östlich der Lein bei Tannhof wurde Tierbad sehr schnell bekannt. Seine größte Blütezeit erlebte das Bad vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis zum Dreißigjährigen Krieg.

Die Schenken von Limpurg frequentierten es häufig. Sie ließen sich dort ein Herrenhaus mit eigener Badstube bauen, deren „Kessel allzeit uff die Herrschaft warten soll und von dem Thierbader nicht verwenden darf.“ Im Jahr 1520 sollen über 2700 Bäder in Anspruch genommen worden sein.

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Abstecher zum
Ostkastell

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Highlight 7 von 7

Ostkastell

Welzheim gehörte im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. zu den wichtigsten Truppenstandorten am Obergermanischen Limes. Hier gab es zwei gleichzeitig genutzte Kastelle. Das große Westkastell beherbergte eine Reitereinheit, während im kleineren Ostkastell Hilfstruppen (ca. 150 Mann stark) und Kundschafter, so genannte Exploratores stationiert waren.

Um die römischen Kastelle herum entstanden in der Regel größere Lagerdörfer und Grenzsiedlungen mit mindestens einer befestigter Hauptstraße.

Mehr Informationen zum Ostkastell finden Sie auf www.schwaebischerwald.com

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